Reverse-Factoring : die umgekehrte Finanzierunsform

Lieferanten und Abnehmer können beim Reverse-Factoring gemeinsam kurzfristig Liquidität generieren!

Was ist Reverse Factoring?

Reverse-Factoring, auch bekannt als Lieferantenfactoring oder Einkaufsfinanzierung, ist eine Finanzierungslösung, bei der ein Unternehmen seinen Lieferanten eine schnellere Zahlung gegen eine Gebühr anbietet, indem es seine eigenen Forderungen an einen Factoring-Anbieter verkauft.

Das funktioniert folgendermaßen: Das Unternehmen verhandelt mit seinen Lieferanten längere Zahlungsziele, um die eigene Liquidität zu verbessern. Gleichzeitig bietet das Unternehmen den Lieferanten jedoch eine schnellere Bezahlung gegen eine Gebühr an, indem es seine eigenen Forderungen an einen Factoring-Anbieter verkauft. Der Factoring-Anbieter zahlt den Lieferanten den Betrag innerhalb eines vorher vereinbarten Zeitraums, zum Beispiel 30 Tage, während das Unternehmen seine Forderungen schneller erhält und somit seine Liquidität verbessert.

Reversefactoring bietet für Unternehmen den Vorteil, ihre Lieferantenbeziehungen zu verbessern und die eigenen Zahlungsziele zu verlängern, ohne dass dies zu Liquiditätsengpässen bei den Lieferanten führt. Gleichzeitig profitiert das Unternehmen von einer verbesserten Liquidität und einem niedrigeren Finanzierungsaufwand, da die Forderungen verkauft werden. Der Factoring-Anbieter profitiert von den Gebühren und der geringen Ausfallwahrscheinlichkeit, da die Forderungen gegenüber den Lieferanten als sicherer gelten.

Was sind die Vorteile von Reverse-Factoring?

Reverse-Factoring, auch bekannt als Lieferantenfactoring oder Einkaufsfinanzierung, bietet Unternehmen mehrere Vorteile:

  1. Verbesserte Liquidität: Durch den Verkauf der eigenen Forderungen an einen Factoring-Anbieter erhält das Unternehmen schneller Geld und verbessert damit seine Liquidität.
  2. Verlängerte Zahlungsziele: Unternehmen können längere Zahlungsziele mit ihren Lieferanten vereinbaren, ohne dass dies zu Liquiditätsengpässen bei den Lieferanten führt.
  3. Bessere Beziehung zu Lieferanten: Durch die Möglichkeit, schneller zu bezahlen, verbessert das Unternehmen seine Beziehung zu seinen Lieferanten und erhöht damit auch seine Verhandlungsmacht.
  4. Reduzierte Finanzierungskosten: Reversefactoring kann in der Regel zu niedrigeren Finanzierungskosten führen als andere Finanzierungslösungen, da die Forderungen gegenüber den Lieferanten als sicherer gelten.
  5. Geringeres Ausfallrisiko: Da der Factoring-Anbieter gegenüber den Lieferanten als Schuldner auftritt, übernimmt er auch das Ausfallrisiko, was das Risiko für das Unternehmen reduziert.

Insgesamt bietet Reversefactoring Unternehmen eine Möglichkeit, ihre Liquidität zu verbessern, die Beziehungen zu ihren Lieferanten zu stärken und ihre Finanzierungskosten zu senken.

Vorteile durch Reversefactoring für den Abnehmer

Reverse-Factoring bietet Unternehmen, die Abnehmer von Waren und Dienstleistungen sind, mehrere Vorteile:

  1. Verbesserte Liquidität: Durch „Reverse Factoring“ können Unternehmen ihre Liquidität verbessern, indem sie ihren Lieferanten längere Zahlungsziele gewähren und dennoch schneller bezahlen können.
  2. Verbesserte Beziehung zu Lieferanten: Indem Unternehmen ihren Lieferanten eine schnelle Bezahlungsmöglichkeit durch Reverse-Factoring anbieten, können sie eine bessere Beziehung zu ihnen aufbauen und langfristige Partnerschaften fördern.
  3. Potenzielle Verhandlungsvorteile: Unternehmen, die Reverse-Factoring nutzen, können in Verhandlungen mit Lieferanten möglicherweise günstigere Preise oder andere Vorteile erzielen, da sie den Lieferanten eine schnelle Bezahlung bieten können.
  4. Geringeres Ausfallrisiko: Durch die Verwendung von Reverse-Factoring kann das Ausfallrisiko reduziert werden, da der Factoring-Anbieter das Risiko übernimmt, wenn der Lieferant nicht in der Lage ist, seine Rechnungen zu bezahlen.
  5. Potenzielle Steuervorteile: Reverse-Factoring kann möglicherweise auch Steuervorteile bieten, da die Kosten für die Factoring-Gebühren in der Regel als Betriebsausgaben absetzbar sind.

Insgesamt kann Reverse-Factoring Unternehmen helfen, ihre Liquidität zu verbessern, Beziehungen zu Lieferanten zu stärken und potenzielle Verhandlungsvorteile zu erzielen.

Vorteile durch Reversefactoring für Lieferanten

Reverse-Factoring bietet auch Vorteile für Lieferanten:

  1. Schnellere Bezahlung: Lieferanten erhalten schnellere Zahlungen, da sie ihre Rechnungen über einen Factoring-Anbieter finanzieren lassen können, anstatt auf Zahlungen von ihren Kunden zu warten.
  2. Verbesserte Liquidität: Durch die schnelle Zahlung erhalten Lieferanten eine verbesserte Liquidität und können ihre eigenen Zahlungsverpflichtungen besser erfüllen.
  3. Potenziell günstigere Finanzierung: Da Reversefactoring auf der Bonität des Käufers basiert, kann der Factoring-Anbieter in der Regel günstigere Finanzierungskonditionen anbieten als bei anderen Finanzierungsmöglichkeiten.
  4. Weniger Bürokratie: Reversefactoring kann Lieferanten von der Notwendigkeit befreien, sich um die Verwaltung von Rechnungen und das Forderungsmanagement zu kümmern, was Zeit und Geld sparen kann.
  5. Potenzielle Risikominderung: Durch den Einsatz von Reversefactoring kann das Ausfallrisiko reduziert werden, da der Factoring-Anbieter das Risiko übernimmt, wenn der Käufer nicht in der Lage ist, seine Rechnungen zu bezahlen.

Insgesamt kann Reverse-Factoring Lieferanten helfen, ihre Liquidität zu verbessern, schnellere Zahlungen zu erhalten und möglicherweise günstigere Finanzierungskonditionen zu erhalten. Es kann auch dazu beitragen, den Verwaltungsaufwand und das Ausfallrisiko zu reduzieren.

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